Der Wilde Westen
Mythos und Geschichte
Der Wilde Westen, jenes riesige Land an der Grenze von Gesetz und
Gesetzlosigkeit zwischen Zivilisation und vermeintlicher Wildnis,
beherrscht seit über 100 Jahren die Populärkultur und die Phantasie
vieler Leser und Kinogänger – vor allem auch in Deutschland. Doch
wie sah der Wilde Westen wirklich aus? Und wie wild war er wirklich?
Alexander Emmerich widmet sich dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts
noch größtenteils unbekanntem Westen Nordamerikas. Er beschreibt die
Vision von Präsident Thomas Jefferson, der 1803 das Gebiet bis zu
den Rocky Mountains von den Franzosen kaufte, um es zu besiedeln.
Expedition wie die von Lewis und Clark und dem deutschen Naturforscher
Maximilian zu Wied-Neuwied erforschten den Westen und zeichneten das
Bild einer atemberaubend schönen Landschaft mit fruchtbaren Böden.
Den Entdeckern folgten die Trapper, die Siedler mit ihren Planwagen
und schließlich die transkontinentale Eisenbahn, die den Westen nachhaltig
veränderte. Goldsucher, Banditen, Sheriffs, Cowboys und nicht zuletzt
Tausende Farmer verdrängten die eigentliche Bewohner des Westens,
die Indianer, die bis zuletzt darum kämpften, in den angestammten
Gebieten nach ihren Traditionen zu leben.
bestellen
|
Leseprobe |
www.der-wilde-westen.net